SternenReich.Gallery + Sternenreich Wellness

Silvia Hellstern * Mein Sternenreich



GEDICHTE GALLERY "STERNENREICH"

Mein Lebensbegleiter: 

"Veränderungen sind der Zukunft Wege! Man muss sich nur trauen, sie zu gehen!"


Träumerwolke
Treiben lassen von Wolken und schweben
was kann es Schöneres geben?
Die Seele baumelt und hat ihre Ruhe,
nichts was ich denke oder tue.
Tauche ein in weiche Wolken pur.
In neue Welten nur –
wo Friede herrscht und innere Stille
wo Gedanken wandern in meinem Wille.
Bin frei von Welten, die mir nichts geben
und schwebe in ein anderes Leben
Victoria von Sternenreich

Denke nach
Gedanken versinken in inniger Tiefe.
Es ist schwer sie zu finden.
Ruhe umhüllt mich und
macht mich schwach.


So wie manch´ Tag an dem ich riefe,
wenn Gefühle sich in mir winde.
Finde nicht zu mir selbst
und denke nach.
Victoria von Sternenreich

Ein kleiner Moment
Ein kleiner Moment
klingt wie Vollkommenheit.
Ein kleiner Moment
auch wenn es schwer erscheint.
Nein zu sagen,
diesen Schritt wagen.
Nein zu gestehen,
in sein Herz sehen.
Ein kleiner Moment
lässt doch Zweifel entstehen.
Ein kleiner Moment
kann auch ein Wunder geschehen.
Nein zu sagen,
diesen Schritt wagen.
Nein sich ein zu gestehen,
ganz tief in sein Herz zu sehen.
Ein kleiner Moment,
ist das „Nein“ Deines Herzens,
das Du jetzt kennst.
Victoria von Sternenreich

Tagtraumfieber
Tagtraum und die Nacht sie schwindet –
bin noch ganz am taumeln.
Möchte die Eindrücke fangen
und laß mich einfach baumeln.
Tagtraum  in der Morgensonne –
beginnt so herrlich sanft und süß.
Einkuscheln in Sonnenstrahlen,
die ich dann begrüß´.
Tragtraum lässt mich wachend schlafen,
tanze meinen Traum auf Lieder.
Schwelge himmelwärts und singe,
mich erfasst das Tagtraumfieber.
Tagtraum und die Nacht bricht an –
will für mich alleine schweben.
träume nachts und warte darauf –
was will mir der neue Tagtraum geben!
Victoria von Sternenreich



Flügel im Licht

Du warst so unbeschwert und wunderschön –
ranntest schneller als der Wind.
Du warst das Leben selbst und
uns liesest Du sein – wie wir sind.
Du blühtest auf wie eine Blume
und machtest uns jeden Tag froh.
Du warst für uns das Glück –
ja – das war so.
Du ranntest schneller und es war da –
Du konntest uns nicht hören.
Es war der „Run“ Deines Lebens,
der so viel musste zerstören.

 

 


Doch Du warst nicht alleine,
Deine Augen haben noch gestrahlt.
Wir konnten Dich noch einmal spüren
doch hatten wir Dich nicht bewahrt.
Wir waren bei Dir als das
Licht Dir Flügel gab
und Dich mitnahm.
Wir hoffen, Du kamst gut an!
Wir werden Dich nie vergessen!
Du warst der Beste!
Du fehlst uns sehr!

In Erinnerung an unseren ersten Hund "Marley"


 

Nur eine Weile
Eine Weile verweilen,
wenn es nicht so langweilig wär.
Eile mit Weile,
wenn es nicht zum Verweilen wär.
Weil eine Weile
nicht von Dauer ist
Weil Verweilen
keine Zeitschiene ist
Kann ich nicht eilen ohne zu Verweilen
wenn die Weile nicht andauernd ist.
Werde ich verweilen,
damit die Weile nicht zu eilig ist.
Nur eine Weile will
nicht eilen, weil das Verweilen nicht eilig ist.

Victoria von Sternenreich






So weeh!

Dia Nächte sann scho kälder worn
om Gipfel liagt scho Schnäe.
I steig zu unsrer Hütten nauf
dem weißen Haus im Schnäe
Unn deng i ond vergongne Dag
duat mia moi Herz so weeh,
denn I hab geglabt, des sei für immer.
Unn des duat so weeh - so weeh,
wann I di mit om andern Herzl seh,
so weeh.
Wos host Dia nur dobei gedacht?
Erinnerungen weg gelocht und
mei Herz is einsam do im Schnäe.


Versteh`…
Meine Zeiger auf der Uhr
kennen kein Pardon.
Denn sie drehn und drehn –
wohin? – das wird man sehn.
Meine Zeiger auf der Uhr sagen mir nur:
Es ist Zeit zum Versteh`n.
Versteh´ worum es im Leben geht
Versteh` wonach Dein Herz sich sehnt
Versteh´ wie viel Zeit noch bleibt…
in einer schnelllebigen Welt.
Meine Zeiger auf der Uhr
gehen vorwärts nur.
Drehen sich nicht zurück –
nicht mal für einen Augenblick.
Meine Zeiger auf der Uhr zeigen mir nur:
Das Leben ist nur ein Stück.
Versteh` wie weit Du kannst gehen
Versteh` Deine Träume zu sehen
Versteh` was Dein Leben zusammen hält…
in einer schnelllebigen Welt.
Victoria von Sternenreich




Om Onfang hätt I nia gedacht,
doss mia sowas bassiert.
Im weißen Haus, on scheene Dag
wia homma uns geliabt.
Unn plötzlich stond sia eifach da
Du host mi nimmer gsehn
und Du host gedacht, dia is für immer.
Unn des duat so weeh - so weeh,
wann I di mit om andern Herzl seh,
so weeh.
Unn sitz in unsrer Hütten drin
moi Herzel lacht obwohl I traurig bin.
Unn des duat so weeh......
Victoria von Sternenreich